Vier Zutaten – der Weg zu deinem Happy Painting! Bild
Mit dem Aufbau meiner Malkurse bleibt es nicht aus, auch den Materialbedarf zu sichten. Es stellen sich Fragen wie: Was hab ich bereits zu Hause; hab ich genügend Malwerkzeug für bis zu 10 Personen; benötigt jeder seine eigenen Buntstifte, Malkästen, Bleistifte usw. Ja, was fehlt noch. Wichtig ist auch, sich zu fragen, was kommt zum Einsatz. Also welches Papier, welche Buntstifte, welche Aquarellkästen…
Buntstifte, Fineliner, Pinsel und mehr
Beim Sichten meiner Buntstifte ist mir wieder eines aufgefallen: von allem reichlich!
Als ich mich vor ein paar Jahren wieder dem Malen zugewendet habe, hab ich mich ausgestattet. Mit vielen Buntstiften. Buntstift ist nicht gleich Buntstift – ich glaube, ich hab zu der Zeit nicht wirklich nach Empfehlungen geschaut, sondern ausprobiert. Es gibt also die guten Buntstifte, aber auch weniger gute… Leider bzw. schade darum, denn die weniger guten kommen kaum zum Einsatz.
Als ich wieder zum Malen angefangen habe, hab ich hauptsächlich mit Aquarell-Buntstiften gearbeitet. Das lag vor allem an meinen Motiven, die sehr detailverliebt waren.
Happy Painting! begleitet mich nun schon über ein Jahr. Damit verbunden, bin ich zurück zum Aquarellkasten plus weiterer Werkzeuge, die meine Happy Painting! Bilder mit etwas Magie versehen.
Diese vier Werkzeuge setze ich bei meinen Bildern ein: Aquarellfarben, Fineliner schwarz, Gelstift weiß, Buntstifte. Ab und an dürfen auch Brushpens mithelfen oder andere Gelstifte…
Wie sich ein Bild verändert
Im ersten Schritt skizziere ich mein Bild und male es mit Aquarellfarben aus. Dabei darf es ganz einfach gehen.
Nach dem Trocknen kommt der wasserfeste Fineliner zum Einsatz. Mit dem weißen Gelstift werden verschiedene Akzente gesetzt. Die Buntstifte geben dem Bild den letzten Schliff, also wenn man das möchte. Denn am Ende entscheidest DU, wann und ob dein Bild fertig ist. Wenn es sich nicht so anfühlt, dann schaue ich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal drauf. Vielleicht möchte noch eine weitere Farbe dazu, oder ein Kringel..
Vor kurzem, um genau zu sein, als ich mir Bilder für meine Kurse überlegt habe, ist die oben gezeigte Schnecke entstanden. Für meine @home-Kurse durfte sich das Schneckerl mit Häuser in Szene setzen.
Im Zeitraffer zeig ich dir, wie sich das Bild verändert, wenn die diversen Werkzeuge zum Einsatz kommen. Magisch, finde ich.
Besonders schön ist es im Garten unter Bäumen zu malen. Ich packe meine Malkästen und Buntstifte aus und geniesse das Malen ganz besonders.
Stellt sich bei dir gerade die Frage, ob man all diese Malkästen braucht? Die Frage stelle ich mir regelmässig 😉 Ich glaube, das hat ein bisschen was mit Farbensucht und Wollen zu tun.
Meine Lieblingswerkzeuge
Meine Empfehlungen sind ganz subjektiv. Ich denke, dass jeder für sich sein Lieblingswerkzeug findet. Bei den Aquarellfarben besitze ich auch Farben von Schmincke, die einfach klasse sind, aber eben auch kostenintensiver. Mit den Farben von van Gogh kann man wunderbar starten und hat trotzdem eine schöne Qualität. Das selbe trifft auf Fineliner zu. Es ist Geschmacksache. Nur beim weißen Uni-Ball gibt es kaum Alternativen.
Gut zu wissen: Meine Empfehlungen sind verlinkt mit meinem Affiliate-Link von Amazon. Mit deinem Einkauf, über die verlinkten Empfehlungen, erhalte ich eine kleine Vergütung. Für dich ändert sich nichts am Preis.
Falls du Fragen zu meinem Beitrag hast, melde dich gerne bei mir.
Liebe Grüße zu dir,
Beatrice
